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Freitag, 20. Juni 2008

Firebat als Spider auf Blacklists

In den letzten Tagen viel mir auf, das mein Blog öfters mit dem Suchbegriff "Firebat 2.7" gefunden wurde. Ich habe das dann auch mal nachgegoogelt. Dabei fiel mir dann auf das Firebat 2.7.12 in Blacklists als unerwünschter Spider erwähnt, wird zum Teil sogar als bösartig eingestuft. Inzwischen haben wir zwar Version 2.7.13, aber immerhin. Es ist dann vielleicht nur eine Frage der Zeit, bis der Weblin-Client versionsnummernlos irgendwo ausgesperrt wird. Dies ist zwar nicht ganz so schlimm, weil der Client nur die Datei _vpi.xml sucht um eventuelle Einstellungen für Weblin auszuwerten. Solange jemand Firebat ausschließt und diese Datei nicht vorhanden ist kein Problem. Und Webseitenbetreiber, die diese Datei haben werden Firebat normalerweise nicht ausschließen. Was aber passiert, wenn dies mal ein übereifriger Webspace-Provider zentral machen sollte? Ich meine, da sollte mal die Öffentlichkeitsarbeit von der Zweitgeist GmbH (dem Anbieter von Weblin) ansetzen, wäre sinnvoll - jedenfalls besser als so manche Presseveröffentlichungen, die manchmal etwas deplaciert wirken.

Kommentare ohne Google+ erstellen:

  1. Weblin versucht durch die öffentliche Dokumentation auf http://www.virtual-presence.org/ das Wissen über "_vpi.xml", Virtuelle Präsenz, usw. zu verbreiten. Die "_vpi.xml" Requests sind lästig, weil sie in den Error Logs auftauchen. Aber sie sind wichtig, damit Web-Admins auf einfache Art ein "Hausrecht" ausüben können, d.h. festlegen, wo ihr Chatraum ist. Eine Folge davon, dass weblin ein offenes Virtual Presence System ist und nicht alles selbst bestimmt. Vielleicht kommt einmal die Zeit wo das so normal ist, wie favicon.ico und robots.txt.

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